Zunächst erwachten wir am 10. August mit einen riesen Hangover, die Feier von Niks Geburstag war berauschend. Und so hatten wir nur ein Ziel: die Dshinggis Khan Statue in der "Nähe" von Ulaan Baatar. Nik hat ja bereits darüber berichtet.
Am darauffolgenden Samstag luden wir all unsere Freunde zu einem schweizerisch-mongolischen Fondue ein. Schweizerkäse in einer selbsterwärmenden mongolischer Pfanne. Es war super!
Anschliessend bereitete ich mich auf meinen Trip in die Gobi vor. Eigentlich war geplant, dass ich mein Team bereits am Montag begleite. Da ich jedoch die Möglichkeit hatte am Dienstag Amadine Robin, eine französische Professorin, kennen zu lernen und meine Arbeit mit ihr zu besprechen, musste ich nach einer anderen Möglichkeit suchen wie ich das Ganze organiseren konnte. Für Freitag 19. August war in Elsentasarkei eine Eröffnungsfeier des lokalen Desertification Center geplant. Es stellte sich heraus dass mein Team dieser auch beiwohnen wird und so musste ich nur noch eine Mitfahrgelegenheiten an diese Feier finden. Da eine Gruppe von hohen "Tiere" aus Ulaan Baatar auch eingeladen waren, war es einfach mich ihnen anzuschliessen. Natürlich unter gütiger Mithilfe von Bolor. So entschloss mich also erst später meine Gruppe anzuschliessen und dafür Amadine zu treffen.
Und so verschob ich meine Vorbereitungen und traf Amadine. Nach rund dreistündigem Gespräch, viele Fragen und Gegenfragen und einer allgemein sehr interessanten Unterhaltung, wurde mir vieles Klar aber auch einiges Unklarer. Das Gespräch war sehr wertvoll, es ist immer gut einen anderen Blickwinkel auf seine Arbeit kennen zu lernen und sie so zu hinterfragen. Meine Entscheidung mein Team erst verspätet zu begleiten war richtig.
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