Der Tag ging dahin und gegen Abend gabs einen Knall im hinteren Reifen und ein lautes pfffff... Wir stoppten und hatten einen Platten. In der Gobi ist das nur bedingt lustig. Wir hatten jedoch ein Reserve-Rad bei uns und so war es nur ein kurzer Stopp, Reifenwechsel und weiter. Langsam wurde es dunkel und wir fuhren immer noch. Plötzlich entdeckte ich auf meinem GPS, dass wir +/- im Kreis fahren. Ich sagte es Tsogtoo und wie hielten an und besprachen die Lage. Wieso nicht hier campen, dachte ich, aber die anderen wollte anscheinend ein gewisses Ziel erreichen. Tsogtoo sagte mir die Koordinaten des geplanten Camps und ich lotse gekonnt (heee... natürlich!) unser Team mittels GPS zu einem Jurten Camp. Der Weg führe quer feld ein, über Sandhügel, Alluvionen, Abgründe und Steine. Wir kamen an und konnten dort eine Jurte beziehen. Der böse Hund draussen wollte nicht aufhören zu bellen. Dashs schnarchen übertönte den Hund jedoch. In einem Jurten-Bett schläft es sich einfach gut, trotz all den Insekten und Spinnen.
Ein Pferde Denkmal für das angeblich schnellste Pferd aller Zeiten. Es gewann das Naadam-Rennen in Ulaan Baatar mit 3,5,6 und 7 Jahre. Der Bolt unter den Pferden.
Während ich fotgrafierte und meine Team sich Notizen zur Vegetationzusammensetzung und -verteilung machten...
... streichelte Jarha seinen Bauch oder putzte das Auto... (ich hoffe er ist mir nicht böse, dass ich diesen Schnappschuss veröffentliche)
Reifenpanne in der Gobi, Dank Tsogtoo und Jarha eine Angelegenheit von Minuten
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